May 6, 2007

Yoga Friends

Jeden Tag geniessen.
Jedem Tag ein Laecheln schenken.
Jeden Tag ein wenig Bewegung machen.
Jeden Tag bewusste Momente erleben.
Sich ins Ausruhen verlieben...

OHHHHMMMMMMMM,

Yogini

Wieder in Bangkok

Wir sind nun wieder im schoenen Thailand angelangt und geniessen es. Bangkok ist eine tolle Stadt und hat so viel zu bieten.

Ich bin fast tagsueber im Wat Po in der Massageschule, um nun auch noch den Suedstil der Nuad Massage zu erlernen, sowie Kurse der TTM, Thailaendischen Traditionellen Medizin, speziell fuer Frauen und Babies.

Das Wetter ist recht feucht, wenn die Sonne scheint ist es wunderschoen, aber feucht heiss, wenn es regnet ist es nur feucht heiss.

Es gibt nichts wirklich Neues zu berichten, es ist nach 9 Monaten Reise, die ja nun mehr Aufenthalt ist als pures Reiseerlebnis, ein Alltag eingekehrt. Auch im Essen, probieren wir wenig Neues aus, sondern geniessen das, was wir an der Thai Kueche so lieben.
Wir haben unsere Stammstrassenstaende fuer Pad Thai und Som Tam, gebratene Nudeln und Papayasalat. So wie unsere Fruehstueckslokale und Tom Kha Gai Lokale.

Alles Liebe aus BKK - Sawadeekah

April 25, 2007

Hong Kong


Wir sind da,
leider ist das Wetter nicht so toll. Es regnet jeden Tag, aber das macht uns nichts. Wir sind bergeistert. Die Skyline, die Boote so nahe den Wolkenkratzern,
die Bezirke, v.a. Soho, einfach toll.
Doch mit begrenztem Budget ist hier nur ein Kurzaufenthalt moeglich.
Aber den geniessen wir in vollen Zuegen.
Heute waren wir in einer Ausstellung von einem Italiener:
Am Motorrad von China bis Italien.
Mal rein schauen unter: www.restlesstravellers.com




Yangshuo


April 10, 2007

so schaut es aus , wenn TCM am Werk ist...

Hier ein kleiner Einblick, wie es hier in China in solchen TCM Spitaelern aussieht.

Zunaechst mal werden hier viel mehr Nadeln verwendet.



Moxa, ist die Methode den Koerper zu waermem; Schroepfen ist in vielen Varianten bekannt. Mit oder ohne Blut wird mittels Vakuum die Haut stark angesaugt und verbessert die Blutzirkulation, regt den Meridianfluss an und: ganz wicht loest saemtliche Stasen und Stagnationen im Koerper.
Dies ist ein so ein Schroepf Set:


Hier werden im Grossauftrag im Spital die Kraeuter dekoktet, das heisst bestimmte Kraeutermischungen werden 3x aufgekocht. Dekokte sind die beste Variante den Koerper mit Kraeutern zu regulieren und zu heilen.
Andere Varianten sind Pian, Pillen, oder San, ein Pulver zum Aufkochen oder fertige Medizin, die in Honigpillen zu schlucken ist.
Auf dem naechsten Bild sind alle meglichen Akupunktur Utensilien zu finden.


Nun zu den Patienten. Manche bekommen zusaetzlich zu Ihrer Nadel Stimulation ein e Elektro - Stimulation dazu. DAs sieht dann so aus.
Er kommt jeden Tag, also es kann ihm nicht allzu weh tun.
Er hat eine Gesichtslaehmung, die in China sehr haeufig ist. Einfach durch zuviel Wind oder Kaelte, reagieren viel Muskeln im Gesicht nicht mehr. Elektrostimulation der Akupunktur wirkt hier sehr gut.


Dies bezueglich Privatssphaere....KEINE.
Das hier war bei einer Gynaekologin, das Zimmer ist hier ziemlich leer...




Auch in China moegen Kinder keine Nadeln.

Auf jeden Fall habe ich in den letzten 2 Monaten schon sehr viel dazugelernt und auch geuebt, sowohl mit als auch ohne Nadeln, sowie schroepfend und via Massagen.

Gut gut...so viel zur Traditionell chinesischen Medizin in China.

Auf alle Faelle wird mir hier immer mehr bewusst, wie genau wir "Westler" (wenn man das so sagen kann) die TCM erlernen. Wie wir anders lernen und denken, wie viel die Philosophie hier einen Einfluss hat, jedoch aber auch wie viel die heutige Gesellschaft in China noch nach diesen Prinzipien denkt und lebt.

Ist das in diesem boomenden China ueberhaupt moeglich?
Leider hab ich das Gefuehl, dass hier vieles - in dem Streben nach vorne und hinauf - verloren geht.

Alles Liebe aus Beijing....bin am Nachschreiben!!!

March 30, 2007

Hangzhou, nun ChengDu ...

Nach so langer Zeit und einem Ortswechsel, möchte ich euch doch wieder mal erzaehlen, wie es und so geht in China.

Die Wochen in Hangzhou im Zheijang Province Hospital of TCM sind so schnell vergangen und am Freitag nach dem Spital ging es auch schon in Richtung ChengDu. Der Weg ist ja bekanntlich das Ziel, doch 50 h ist sehr lang.

Wir waren ja schon in ChengDu, als wir von Tibet kamen.

Wieder haben wir uns in Sim`s Cozy Guesthouse eingemietet, doch diesmal für länger. Es ist zwar nicht so nahe vom Spital, aber es ist wirklich sehr nett hier.

Da ich in Hangzhou mit dem Fahrrad mieten eingefahren bin, es wurde mir gestohlen, bin ich hier Busfahrer.

Man kann sich nicht vorstellen was das bedeutet, in China in den Stosszeiten im Bus stehen. Vielleicht will man es sich auch gar nicht vorstellen, aber einmal erlebt und jeder weiß, wovon ich spreche.

Drängelnde, zum Teil schreiende, Ellbogen stoßende Chinesen überall. Es ist eigentlich nicht in Worte zu fassen.

Die Universität in ChengDu ist eine der berühmtesten in China und ich muss zugeben es gibt auch wirklich viele sehr gute Ärzte hier, von denen ich so viel lernen kann.

Es ist ähnlich dem, was ich in Hangzhou gesehen habe und gleichzeitig auch ganz anders.

Es werden andere Nadeln verwendet, sie stechen viel tiefer beim Akupunktieren. Sie verwenden sehr traditionelle Therapieprinzipien und für gleiche Syndrome andere Kräutermischungen.

Wir haben gestern einen Ausflug in einen Tempel gemacht und ins Tibeterviertel.

Heute früh zu den Pandas, wo sich Knut in einen Waschbären verliebte.

Da mein Blog mittlerweile in China auch nicht mehr zu oeffnen ist, hoffe es ist lesbar und werde noch einen Eintrag mit Photos posten.

Julie

February 28, 2007

Unterwegs in der Umgebung





Hab die letzte Woche keinen Unterricht gehabt, da in der Zeit niemand ins Spital geht. Also bin ich einge Tage herumgefahren. Mit dem Bus 2h von hier eine Stadt, Suzhou. Beruehmt fuer die tollen Gaerten. Mit leichtem Gepaeck, da mein grosser Rucksack in Hangzhou blieb, war ich unterwegs und hab mir viele der Gaerten Suzhous angesehen. Anche wirklich beeindruckend, manche weniger.
Dann bin ich in das kleine Kanaldorf Tongli gefahren, wo einen so liebe Menschen begruessen und ihre fuer Touristen, v.a. fuer chinesiche, angefertigte Handwerke andrehen wollen.



Auch hier sind es die Gaerten mit den Tempeln und den vielen Felsen, die mich sehr fasziniert haben. Wieder eine kleine Stadt, die sich Venedig des Ostens nennt.









Gut ist das Essen, an jeder Ecke, dass sie einem ganz frisch zubereiten,...
....nur manchmal moecht mans gar nicht sehen, wie es zubereitet wird.


Auf alle Faelle war es sehr schoen in diesen Gaerten, so viele Blumen, die auch als Kraeuter verwendet werden. Ich habs echt genossen.


Am Samstag fuhr ich dann nach Shanghai und als ich aus der U-bahn ausgestiegen bin, war ich schon ziemlich beeindruckt.


Das Hostel, auch ein Mingtown Youth Hostel, ist sehr zentral gelegen, daher bin ich nach dem einchecken sofort wieder losmarschiert um die Stadt per Fuss, Bus oder U-Bahn zu erforschen.
Da es klimatisch nicht so ein toller Tag war, waren meine Highlights eher indoor.
Natuerlich war ich am Bund und hab mir den Perlentower angesehen. Verzweifelt versucht ein Photo zu machen, auf dem ich mit dem Tower drauf bin; ein laechln gabs leider nicht;






Indoor Aktivitaeten waren auf das Museum und diverse Fake Marken GAragen, in die dich die Leute bringen, in dm sie sagen, GUTSCHIII, PLADA, vELSATSCHE,...vely cheap


Na da geht man schon mal mit, ein wenig einschuechternd ists schon, wenn man dann hinter irgendwelchen Tueren, die als Kaesten getart sind, verschwindet und von allen Seiten betrachtet wird und alle moeglichen Markenartikel in 100% iger Faelschung vor einem stehen.


Aber ganz lustig.


Den Chengmiauuuu Tempel, der fast ausschliesslich aus Touristenfallen und Shops besteht hab ich auch nicht ausgelassen. Ein bissl zu touristisch.





Shanghai wow - lebet und bebt, bei Regen und nachts - fuer mich zu gross.

Als wieder happy zurueck nach Hangzhou.

Alles liebe
Mittlerweile bin ich schon wieder brav am Nadel stechen und Krauternamen lernen.
Julie