December 20, 2006

Sipandan & Sibuan

Selamat,
wir gehen jetzt wieder tauchen und danach gibts Photos,
zur Einstimmung:






December 19, 2006

Uncle Tan Jungle Camp


Hey, wie schon erzaehlt ein Spontanentschluss, ein riesen Yes. Wir sitzen im Bus nach Sabah, nach einer muehsamen Bruneiausreise. Wobei Brunei da nichts dafuer kann. Ferry, dann Taxi, dann anderes Taxi und dann endlich der Bus. Dann kam Klaus, ein Oesterreicher, der in Christchurch, in NZ, studiert hat, in den Bus. Er faehrt jetzt in ein Jungle Camp, kurz ueberlegt un schon sind wir mit ihm ausgestiegen. Gute Entscheidung, denn s viel Wildlife wie dort haben wir noch nie gesehen. Ich weiss gar nicht, wo ich mit dem Aufzaehlen der Tiere anfangen soll. (und das waeren ja nur die an die ich micher Name erinneren kann)
Orang Utans, vier verschiedene Affen, Schweine mit extrem langer Nase, Schlangen, Krokodile, Voegel in allen Farben, Tarantel, Skorione und Froesche ohne Ende.


Kurz beschrieben ein Tag im Camp:

6 h Good Morning - get ready for the boattrip

8 h Fruehstueck, Nasi der Mee Goreng(also fried rice oder fried noodle, dazu Toastbrot und Wassermelone)nicht zu vergessen den ganzen Tag Kaffee und Tee, der zwar sehr nach Spuelmittel schmeckte,..und trotzdem getrunken wurde!
10 h Jungle Trek
12.30 h Lunch
take a rest !!! lesen, schlafen, photos von der Camera loeschen, was auch immer...
17 h Boattrip
20 h dinnertime
21 h Jungletrek

dann voellig fertig ins Bett, unters Mosqitonetz

Soviel zum Camp!!! Sabah hat uns in diesen Tagen schon s viel gezeigt, unglaublich, jeder Tag ist ein erlebnis, vom aufstehen bis zum Schlafengehen.

Sarawak - Nordwesten Borneos - Sabah




Selamat!!!

Nicht dass wir wirklich Malay sprechen koennen, aber fuer ein Hallo reichts.
Ja was soll ich erzaehlen. Ich bin von Borneo so ueberwaeltigt, dass ich jeden Tag ein neues Highlight entdecke.
Zunaechst mal kurz zu Kuhing, der erste Eindruck war ja ein guter. Von dort aus haben wr Tagesausflege gemacht, zum Orang Utan Center oder zum National Park in Baku. Wirklich schoenes Jungleerlebnis. So laut und doch so still in so einem Jungle.

Mosquitos gibts!!! Manche werden allerdings mehr gestochen als andere.





Wir brechen auf nach Miri und wollten dort auch eigentlich bleiben. Aber wie so oft, kommt es dann ganz anders. In Miri tauchen gehen und dann erst weiter nach Sabah fahren, der oestliche Teil Borneos. Nachdem der Tag am Boot und im Bus, so 16 h unterwegs sein recht anstrengend war, obwohl wir nichts gemact haben, ausser von A nach B zu fahren.

Alles anders: wir fahren in der Frueh gleich weiter nach Brunei und verbringen den Tag dort. Am naechsten Tag dann nach Sabah und dann mal schauen.




mal schauen hat sich in eine ganz rasche Entscheidung fuer ein Junglecamp in Sabah gewandelt. Uncle Tans JungleCamp ( moecht nicht zu viel verraten- bekommt einen eigen Eintrag)

So wie es nun weiter geht, ... ( wir sind schon weiter, in der Unterwasserwelt von Sipadan )



Wir denken viel an Euch alle und sind dennoch ganz froh, diese Advent und Weihnachtszeit in der Ferne zu erleben. Hier ist zwar, wie schon erwaehnt mehr Islam, der ja fuer Weihnachten wenig uebrig hat. Aber die christlichen Chinesen, die hier starken Einfluss haben, bringen die schoenen Lieder, Rudolf the renose rendear,..und andere ins Land und es scheint, wir entkommen ihnen also nicht, auch wenn wir so weit weg sind.
Passend zum gruenen Dezember in Oesterreich, lese ich grad eines von Knuts Buechern HEAT, Klimawandel und Co. Kann ich nur emfehlen.

Was moecht ich Euch denn sonst noch verraten?
Ich glaub meine grosse linke zehe ist gebrochen.
Nach Indonesien, beginne ich in Hangzhou meine TCM Ausbildung, dann in ChengDu und Beijing im April.
Mehr kann ich euch noch nicht verraten, denn ob es dann nach Hause geht oder noch einen laengeren Aufenthalt in einem der schoenen Laender gibt ist noch nicht klar.

Alles Liebe Julie

December 8, 2006

Malakka, Joha Bahru - ab nach Kuching

Heute sehr frueh in Joha Bahru abgeflogen und in Kuching gelandet. Wir wohnen in einem voll schoenen hostel mit voll nettem Besitzer. Mittlerweile waren wir schon am Markt und haben die besten Fruechte erstanden.
Rambutan, Mangostan, Passionsfrucht, Mangos und natuerlich auch Papaya.
Der Teil Malaysiens, der Nordwesten Borneo macht sich in den ersten Stunden schon sehr beliebt.
Wenn man so sagt, der erste Eindruck hat keine zweite Chance, hat Borneo schon mal gut begonnen.
Bis jetzt hat mich Malaysien noch nicht so beeindruckt, aber beim Anflug mit Aussicht auf die National Parks und die Straende kann sich da doch noch einiges tun.
Der einfluss des Islams hat meiner Meinung nach auch grossen Einfluss auf die Mentalitaet. Hier im Nordwesten in Sarawak ist der Islam weniger verbreitet, vielleicht ist deshalb der erste Eindruck der Menschen freundlicher.
Schau ma mal
Alles Liebe
Julie

December 6, 2006

Malaysien...erster Eindruck

HAlli HAllo

schon wieder ein neues Land. Zuerst haben wir uns Penang angesehen, waren aber von der Stadt Georgetown recht verschreckt, also gings gleich weiter in den Sueden nach KL.
Kuala Lumpur eine sehr nette Stadt. Wunderschoene Lake GArdens, wo ich in der frueh spazieren war, dann mit Kindern Yoga gemacht hab und anderen bei Qi Gong Uebeungen zu gesehen hab.

Die Petronas Tower, der KL Tower sind die hoechsten Attraktionen, die Moscheen und das Islamic Art Museum, indem wir noch nicht waren, gehoeren zu den weitern Hoehepunkten dieser Stadt.
Wiedermal mussten wir mit Kreditkarte in einem Bookstore zuschlagen, also ist unser Gepaeck auch wieder um einige Kilo schwerer.
DAs Busfahren hat uns so gefallen, dass wir schon wieder weiter in den Sueden gefahren sind und eine kleine, wirklich kleine Insel bei Malakka aufgesucht haben. War angenehm, aber absolut kein Hoehepunkt.
Heute werden wir uns Malakka selbst ansehen und uebermorgen, fliegen wir nach Kuching, um das MAlaysische Borneo uns genauer anzusehen.
Auf der Wunschliste sind TAuchgaenge mit Schildkroeten, Orang Utans und Abenteuer im National Park.
Alles Liebe Julie

November 27, 2006

burma / myanmar ein paar photos











Burma


Hallo an alle, wieder zurueck in Bkk, kann ich mich nun auch wieder vor den Computer setzen und sogar einen Blogeintrag machen. Es waren wunderschoene Tage mit so vielen verschiedenen Eindruecken.


Wir haben in Rangoon gestartet und haben natuerlich die ueblichen Verdaechtigen aufgesucht, die sich in so kurzer Zeit, auf solchen Strassen aufsuchen lassen.

Mit einem lieben Fahrer U Sein Win und dem 25 Jahre alten Mazda gings zu den schoensten Orten.

Golden Rock, Bago mit seinen riesigen Buddhas, ueber Taungoo und dem tollsten Fruehstueck mit Passionsfruechten und Co, zum Inle Lake, wo wir mit Einbeinruderer im Kanu unterwegs waren und recht viel Eindruck bekamen, wie die Menschen dort leben und welche Handwerke sie beherrschen. Dann fuhren wir weiter nach Mandalay, um uns den Glaspalast, von Amitav Ghosh im Roman beschrieben, anzusehen. Um Mandalay herum gab es Hoehe punkte wie Inwa oder in Amarapura, die tolle Teakbruecke, U Bein.
Dann gings weiter zu den Hoehlen nach Monywa und von dort zur Sensation Bagan.
Eine Tempel und Pagodenlandschft, die jeden Abend einen traumhaft schoenen Sonnenuntergang bietet. Von dort liessen wir uns noch zwei Tage am Meer nieder, in Chauntaw. Mit Obst und Sonnenuntergaengen und feinstem Seefood.
So das war ein kurzer Einblick in die Burmaroute. Zu den alltaeglichen Dingen:
Strassen schlecht und extrem staubig. Man will es gar nicht einatmen, bis eiem der Atem still steht, wenn man den laechlnden Kindern und Frauen, natuelich auch Maennern bei der Strassenbauarbeit zu sieht; wen sie frischen Teer mit den Haenden auf die Strasse schuetten, Steine schleppen und und und....
Teakholz in Huelle und Fuelle, Bambus in jeder Variante.
Palmen von jeder Sorte, fuer Kokos, Palmwein oder Schnaps, Rattan oder Muehlen, die Erdnuessoel und Sesamoel herstellen.
Angebaut wird im ganzen Land, deshalb kann die Regierung dieses LAndes behaupten, sie verhungern ja nicht, ....aber sie hungern. Die Verhaeltnisse sind wesentlich aermer als in Nachbarlaendern wie Thailand und China. Obwohl die Ressourcen da waeren, steht dieses LAnd und ist auch von der Kommunikation nach aussen ziemlich abgetrennt

November 1, 2006

Thailand Volunteer

Hi es geht nicht nur weiter, sondern wir finden auch immer mehr Projekte, die absolut zu unterstuetzen sind. Wer interessiert ist:

http://thailand.8ung.at/projekte.html

Malaria, Dengue oder Typhus

Hallo Ihr Lieben,

nach einigen Tagen am Strand Thailands gehts uns wieder sehr gut. Wieder gesportelt und ein wenig gebraeunt, befinde ich mich am ausschleichen der Antibiotika.

Also es war so...beim friend zu Mittag in Cambodia melde ich ein wenig Unwohlsein, naja vielleicht sogar ein wenig Fieber und ziemliche Gliederschmerzen.
Am naechsten Tag wieder recht fit ab nach BKK. Mit privat Taxi, die zwei Luxushasen, weiter mit tuktuk und bus....einchecken und in das schoenste und sauberste Spital Bkk. Dort behandelt wie eine Prinzessin, stellte sich doch die Frage, warum ich jetzt schon wieder Fieber hab und mich so schwach fuehle. Bluttest und eine Stunde warten, da kam die Dame schon wieder, Miss Julie, the doctor wants to see you again.
Ok, also ging ich wieder rein und er sagte: es ist sicher nicht Malaria, es ist wahrscheinlich auch nicht Dengue,.... ich fuehlte mich etwas erleichtert....doch er glaubt, es waere THAIPHAAAAS
Ich dachte an Patho lernen, und mein Wissen oder Nicht Wissen, fragte nach, ob er vielleicht Typhus meint. Ja, aber ich hab doch die Impfung??? Naja, aber die hat offenbar nichts genutzt.
Also here we go for antibiotics.
Alle die mich nur eine wenig kennen, koennen sich meine Begeisterung vorstellen. Aber ich hab sie genommen und nicht mehr gefiebert, bin also wieder gesund.
So weit so gut. Bkk ist eine recht nette Stadt, aber man braucht ein bissl, um sich einzuleben.
Viel Boot fahren und einfach nur schauen....und essen.
Foodstalls an jeder Ecke.
Suess oder sauer oder beides.
Obst frisch an jeder Ecke, so wie sticky rice und Fleischballalalalannn.
Weltklasse fuer einen foodtourist oder foodtraveller,...

Viele Bussis und Sonnengruesse an alle

Julie

October 21, 2006

Siam Rip off





  • Angkor Wat und Co.... wir machen einen Ausflug am Fahrrad in den Garten der Steine. Den beruehmten Angkor Wat und die anderen, eigentlich viel beeindruckenderen Wats. Das ganze befindet sich im Norden des Landes, in Siam Rip, 240 km von der Hauptstadt Phnom Penh entfernt. Angkor bedeutet „Stadt“, Wat ist in der Sprache der Khmer und Thai das Wort für „Tempel“. Es gibt Tickets fuer einen Tag bis zu einer Woche. Fuer uns reichte der Eintagespass mit diesen Tempeln und wahrscheinlich noch ein oder zwei mehr.
    Es ist teuer, aber es ist es wert. Wie die meisten UNESCO Projekte, gelingen sie, brauchen aber auch finanzielle Unterstuetzung. Gut investierte 20 $ am Tag.
    Zum größten Teil wurden die Tempel in den Jahren
    1113 bis 1150 unter der Herrschaft des Khmer-Königs Surjawarman II. erbaut. Es ist alles aus Sandstein und mehr oder weniger vom Jungle befreit. Viele Yonis und Lingams sind zu finden, also Hindueinfluss, bevor der Buddhismus im 13. Jahrhundert auch dieses Land einnahm.


  • Angkor
  • Ta Prohn, einer der Baeume auf dem sich Angelina Jolie in Tomb Raider anlehnte.Bayon, der Steinpalast mit Gesichtern
  • Elefantenterasse
  • Ta Som
    es war schoen, aber sehr heiss und die Kinder und Frauen, die einem staendig etwas um einen Dollar andrehen wollen, waren muehsam.
    Madam, youuuu want to buy 4 bracelet, just for won dooollllar, madam,.....immer wieder und das bei jedem Tempel. oder auch....you, madam, you want cold drink, banana, pineapple, banana, pineapple,.....you, madam you, wantto buy cold drink....



Brav geradelt sind wir um dann wirklich nur mehr ins Bett zu fallen.

Cambodia...

Ich werde nun oefter Eintraege aus meinem Tagebuch bloggen. Da diese noch viel mehr die Erlebnisse repraesentieren, als wenn ich vor dem Computer einen Eintrag machen moechte, um Euch alle ein bissl mitleben zu lassen.
17.10.2006
Meine Stimmung ist gedrueckt. Es mag grad hormonell verstaerkt sein, aber grundsaetzlich ist es die Geschichte dieses Landes oder eigentlich die gesamte Indochina Geschichte der letzten 50 Jahre. Es ist so beeindruckend, dass ich kaum redden mag und in Gedanken versunken den ganzen Tag die Stadt Phnom Penh und das Leben hier anschaue und mich die Eindruecke ueberflutenImmer mehr wird mir die Notwendigket von Politik oder Veraenderungen die ganze Welt betreffend klar. Noch mehr allerdings, bewegt mich die Unmenschlichkeit in uns Menschen.

Was wir tun aus Angst, Geiz, Neid, Machtgier,…was auch immer der Grund sein kann. Die Boshaftigkeit und Grausamkeit, die so Kriege mit sich bringen, sind nicht in Worte zu fassen. Die Bilder die ich hier hesehen habe, im Tuol Sleng als auch bei den Killing Fields sprechen fuer sich, sie schreien einen anund bringen einen zum Weinen.



Im Tuol Slengsprach mich gestern ein Moench an, dem die Traenen auch so langsam ueber die Wange tropften, wir waren einer Meinung, es ist in Ordnung an so einem Ort zu trauern.

3 Millionen Menschen hat dieses Regime gekostet. Familien auseinandergerissen, alle Menschen sollen gleich sein, also muessen zunaechst alle anderen weg. Wer sind die ANDEREN?

Brillentraeger, Alte, Lehrer, Aerzte, Krankenschwestern, …weg heisst aber nicht weg. Sondern quaelen und dann so umbringen, dass es andere sehen und Angst davor bekommen. Noch mehr Angst! Denn bei einem Regime, das Menschen so behandelt, ausbeutet, quaelt,…bekommt jeder Angst. Pol Pot und seine Khmer Rougevon Nordvietnamesen und Chinesen bewaffnet und ausgebildet, schafften es innerhalb von knapp vier schrecklichen Jahren 75 -79 eine ganze Generation auszurotten und ein Land zu zerstoeren. Physisch und Psychisch. Befreit wurden sie im Dezember 79 vom eigentlichen Feind, den Vietnamesen.


Von all diesen Sachen, den Geschichten dieser Laender, dem geheimen Krieg in Laos, wo die Amerikaner ein Land zerbombten, aus Angst es koennte Dominostein sein fuer den Kommunismus. Das bedeutete eine halbe Tonne Bomben pro Einwohner abzuwerfen und Entlaubungsmittel ueber fruchtbaren Boden streuen.
Auch von PolPot und der Khmer Rouge wusste ich kaum etwas. Am ehesten noch von Vietnam, doch ohne jeglichem Verstaendnis der Hintergruende. Wobei man jetzt auch noch kein Verstaendnis dafuer finden kann, also ich nicht.
Normalerweise bin ich immer ein wenig oder sogar sehr beschaemt, wenn ich solche Sachen nicht weiss und draufkomme wie wenig geschichtliches Wissen vorhanden ist. Aber hier und jetzt ist es anders. Denn nachdem ich hier war, weiss ich so viel mehr und werde es auch groesstenteils nicht mehr vergessen. Mehr kann ich eigentlich nicht machen, ausser meinen Kindern das Verstaendnis und den Wissensdurst, den Reisen an solche Ort ausloest, versuchen mitzugeben. Sowei anderen Menschen von meinen Erfahrungen zu berichten, um die, die schon mal hier waren daran zu erinnern und jene, die davon noch weniger wussten auf den Geschmack zu bringen, besser gesagt Interesse zu wecken.

http://www.tuolsleng.com und http://www.dccam.org

Den neben der Geschichte, die hier vor so kurzer Zeit Schrecken und Angst gelassen hat, neben Luecken, Leichen und Krueppln,….haben diese Laender so viel Schoenes zu bieten. Die Reisfelderin allen Gruentoenen, gutes Essen, Bescheidenheit, laechelnde Gesichter. Aus der franzoesschen Kolonialzeit Relikte wie Café& Baguette, sowie Haeuser im Kolonialstil mit Terassen.

Auch zum Mitnehmen, denn all das was wir zu Hause von Interior Design ueber H&M Kleidung kaufen, kommt groesstenteils hierher. Auf einem Markt alles….unvorstellbar!!!

Ob legal oder illegal, sie kopieren Buecher; wer Buecher liebt, schleppt Buecher. ( wir fragen uns manchmal, warum wir nicht ein Buecherregal mithaben, dafuer gibts mittlerweile eine eigene Buechertasche….schwer ist ein Hilfsausdruck. )

Es gibt Obst, Taschen, Schals und Spinnen, Insekten….fuer jeden etwas.
Noch kurz zu meinem Gefuehl alles so traurig zu empfinden. Es war aehnlich in Aethipien. Dort war es zwar mehrArmut, Krankheit & Tod; also aktuelles Leid, aber es war aehnlich. Ich war heute mit Bananen und Pomelos bei einer Orphanage mit 19 Kindern, alles Waise, alle extreme lieb. Die meisetn aus der Schicht der Kinderprostitutionin dieses Institut geholt, in der sie Essen, Kleidung, Schule, schlafen ….Freunde und v.a. Vertrauen koennen, bekommen. Ich war eine Stunde dort, danach war ich fertig. Einfach drinnen spielen und lichen und ich geh raus und begin zu weinen.
Komische Gefuehlswelt, aber nicht unfremd-der Zeit in Addis Ababa sehr aehnlich.
Es wird durch diese Happysounds verstaerkt, da diese meist von einer heiulen Welt erzaehlen. Aber was ist denn heile Welt? Alles eine Frage des Blickwinkels und der Bewertung. Wer weret, wie wird gewertet und nach welcher Skala wird bewertet?
Wer darf urteilen und sagen ihr seid arm? Jeder hat seine eigene Werteskala und lebt in seiner eigenen Welt. Nicht besser, nicht schlechter - ANDERS. (und dafuer kann auch niemand etwas. Wo wir geboren werden, reich oder arm, physically challendged oder gesund???
Schicksal, Glueck, Fuegung oder Karma ?

Auf alle Faelle sollten wir es leben und jeden Tag als Genschenk betrachten. So viel aus meiner Gefuehlswelt in Phnom Penh.

...das war noch nicht alles aus LAO

... um den Laoseintrag nicht zu kurz und unpersoenlich zu gestalten, werde ich ein wenig aus meinem Tagebuch einbringen. 11.10.2006 Nach einem Tag von Vientiane nach Pakse, ja von 6h frueh bis 9 h abends inclusive Buswechsel, da nach eingenommenem Dinner, also Feu, dem traditionellen billigen Suppentopf, te Motor noch immer auf der Strasse lag.Im Nummer eins Guest House des Guidebooks, Sabaidy 2, in einen shabby room um 4,5$ eingezogen und ohne viel zu reden eingeschlafen.
Der naechste Tag began mit gutem Café Lao und fruitshake im Delta Café in PAkse. Mr. Wong unterstuetzt Projekte wie Schulen aufzubauen und Unterricht besser zu gestalten…also gut ihn dabei zu unterstuetzen. Pakse liegt ganz im Sueden mit Blick auf Thailand. Die Umgebung bietet viele Wasserfaelle und v.a. das Bolaven Plateau, der Boden fuer eines der drei Exportprodukte Laos, Café Lao. Die anderen zwei sind beer lao und opium.
Kaffeeplantagen wo man hinschaut. Wir waren mit Moped unterwegs und haben kleine Gaerten und Waldwege aufgesucht um Wasserfaelle und Kaffeebohnensammler zu finden. Beides nicht schwer zu finden. Kaffe wird in Lao in zwei Schichten, dicker Kaffesud mit heissem Wasser und darunter eine dicke Schichte Kondensmilch. Extrem suess und voll gut, dazu ein gruener oder Chrysanthemenbluetentee zum Runterspuelen vom siassen zeug. Angeblich gibts die Milch auch ohne Zucker, aber … noch nicht gesehen ( und auch nicht gesucht)
An der Faszination dieses Landes hat sich nichts geaendert. Was es wohl genau ist, ich kanns nicht sagen. Es ist sicher die Schoenheit des Landes, das Laecheln und die Freundlichkeit der Menschen verbunden mit der Geschichte. Ein Land, das vor 30 Jahren zerbombt und mit aergstem Gift uebersaeht wurde, diese Zeit wird als geheimer Krieg beschrieben.Dennoch so viel Lebensfreude.
Laostyle ist sicher mit dem australischen oderandalusischem laidbackstyle zu vergleichen. Die Leute essen und trinken den ganzen Tag und sonst machen sie nicht so viel Also schon die alltaeglichen Sachen, aber das Wort Stress gibts glaub ich in der sprache garnicht. Wie ich gerade im Buch vom Brett Daken, Another quiet American, gelesen hab, herrscht diese Einstellung alles langsam anzugehen auch in den ganzen UN und anderen Hilfsorganisationen hier. Also braucht auch Development hier viel Zeit um Veraenderungen durchzufuehren. Tourismus scheint die einzige Chance zu sein, wie die Laoten mehr Geld machen koennten. Also Eco – Tourismus, Hilltribes besuchen und homestayprojekte. Laos ist als kommunistisch regiertes Land, erst sehr spaet daran interessiert gewesen fremde Menschen ins Land zu bitten. Wenn dann auch nur Gruppen und keine Individuen mit Rucksack, von denen man sicher nicht viel Geld bekommt. Diese Einstellung ht sich mittlerweile geaendert und es scheint doch Interesse an Backpackern aufgekommen zu sein. Manches endet dann allerdings in Orten wie Vang Vieng, woe s neben Happyshakes und Happycakes jede Friendsfolge zum Anschauen gibt. Was wollen die Touristen, welche Touristen kann man voon Laos begeistern? Fuer mich unklar wenn sich jemand nicht fuer dieses Land begeistern kann, aber egal. Es sind noch nicht so viele.
Vielleicht ist das auch gut so? Die Laoten scheinen nicht unzufrieden zu sein, also warum Veraenderung?
Zu meiner Entwicklug als Foodtourist kann ich ueber mein Erlebnis am Markt erzaehlen. Ich hab eine ganze geroestete Larve gegessen und geschluckt. Dann wurde mir noch ein Stueck getrocknete BAnane gegeben….oder nein…ich musste spucken, es war Schweinehaut getrocknet. Ich hab viele Rezepte gesammelt und freue mich diese auszuprobieren. Aber so mutig wie ich dachte bin ich nicht. Es geht ja weiter mit rohem Fleisch-Fisch-Salat mit Minzblaettern und Spinnen, Froeschen und Grashuepfern.
Manche Sachen probieren wir aus und lieben sie, so TOMMAAKHONG, Papayasalad mit Chilli
Hier ein Bild vom starken Mann, ohne den der Biketrip auf Don Det und Don Khon nicht moeglich gewesen waer.....



October 17, 2006

Sabaidy Laos

Da wir uns ja eigentlich gar nicht mehr in Laos befinden, sondern schon seit drei Tagen in Cambodia sind, moechte ich nochmal kurz die Eindruecke und Highlights von Laos beschreiben. Angefangen hat alles damit, dass wir an der Grenze ankamen und hofften, dass sich das alles ausgeht, aus China moeglichst schnell raus, hoeffentlich klappt das mit der Grenze, dem Visum, das keines ist, usw.
Dort angekommen wurde uns erstmal gesagt, es geht jetzt leider nicht, um halb fuenf, wir muessen warten und koennen drueben, das war aber schon Laos, etwas essen gehen....denn die Grenz-Mannschaft muesse nun eine Stunde Volleyball spielen. Irre einfach. Knut hat natuerlich mitgespielt, dennoch mussten wir bis halb sechs warten, um dann weiter zu fahren und unser erstes Beer Lao und extrem gutes Essen serviert zu bekommen. Ein guter Einstieg, keine Frage. Ich muss zu geben, meine geographischen und geschichtlichen Kenntnisse sind nicht die tollsten, deshlb ist dieses Reisen fuer mich auch so unglaublich lehrreich. Man lernt so viel ueber sich und seinen Partner, aber genauso ueber Geographie, Geschichte und die Menschen der besuchten Orte. Von Laos Geschichte angefangen, dem Krieg und den schrecklichen Folgen. Gebiete, die bis heute nicht betreten werden, da sie noch vermient sind.




October 4, 2006

Blog bekommt Links

... so also ich glaube es ist nun so wiet, mein Blog wird sich nun weiterentwickeln. Manchmal kommt man an einem Punkt an, an dem es heisst eine andere oder eigene Richtung einzuschlagen.
Aufgrund der Tatsache, dass die in meinem Kopf umhergeisternden Projekte sich auf drei Gebiete eingrenzen lassen, werden nun immer wieder themenspezifische Eintraege und passende Links den Blog begleiten.
Viel Spass beim Mitleben, ausprobieren und traeumen...

http://www.theboatlanding.laopdr.com/menu/recipes.html
http://www.teacoffeeasia.com/news.asp?id=505
http://www.travel-to-teach.org/laos/vientiane.html

LAO ist ein Traum...


...um Euch ein wenig mitleben zu lassen.
Hier zwei meiner kulinarischen Favoriten:

Das erste ist ein Fruitshake, der am besten natuerlich mit kleinem Loeffel genossen, ein Traum ist. Also einfach eine reife Banane, ein wenig Papaya, Ananas, Apfel oder Birne zusammen mit einem Schuss Cocosmilch und Rohrzucker. Mixen und einfach geniessen.

Wer von diesem suessen Traum nicht so begeistert ist, wird vieleicht Interesse finden an folgendem:
Gruener Papayasalat mit Chili, Lemon und Tomaten
Die Papaya geschaelt raspeln und stampfen, den Tomaten, Lemon und etwas Chilli dazu geben, wieder stampfen und Lao schmecken. Aufgrund der franzoesischen Kolonialrelikte, dazu ein warmes Baguette geniessen.
Bon Appetite!!!

October 3, 2006

....ab nach Lao

Hi alle zusammen...
hier ein kurzer Einblick in unsere Tibetgalerie, wer mehr sehen moechte:
www.knutrakus.com















Nach einem kurzen China Input, also ChengDu, TCM University anschauen und KunMing, eine fantastische Massage von einer Blinden geniessen, kamen wir in Lao an.
Lao ein Wahnsinn. Fuehlen uns so wohl und alle Menschen sind so freundlich, die Landschaft traumhaft. v.a. GRUEN.
Wir sind einige Tage in einer Hangematte in unserm Bungalow in Muang Ngoi geblieben, bevor wir gestern in LuangPrabang angekommen sind.
Lao Beer ist gut, Lao Cafe ist ein Wahnsinn und die fruitshakes ein Traum.
Also alles Liebe aus diesem wunderschoenen Land
Julie

September 22, 2006

Tibet...letzter Tag

Was mich hier am meisten bewegt und ich wirklich Schwierigleiten hab damit zurecht zukommen ist die Ungerechtigkeit. Ein Land wie dieses voller Traditionen und tief liegender Kultur und Geschichte. Eigentlich auch unglaublicher Reichtum der in der Weite des Landes zu finden ist oder war. Hier setzten sich einfach die Chinesen rein, sagen wir helfen Euch und vertreiben dabei die Tibeter aus Ihrem eigenen Land. Nicht nur die Tibeter, sondern auch seren Kultur und machen sie, so sie in ihrem Land bleiben zu Manschen 2ter Klasse. Das ist nicht nur abstossend, das ist mehr als das.
Fuer mich mit meinem Interesse an China aufgrund der Traditionellem chinesischen Medizin ist das hier sicher der schlechteste Einstieg fuer China. Denn wenn man einem Chinesen sagt, Tibet is a very nice country! - bekommt man die Antwort:” It is a nice place, it is China.” So ist das. Allerdings, wie sollen sie es denn erfahren? Es wird ja alles als pro Tibet dargestellt, vom Mutterland China. Irgendwie wahrscheinlich auch gut diesen Eindruck zu bekommen, bevor wir uns sechs Monate dort niederlassen. Auch wenn das bedrueckend ist, oeffnet es halt die Augen. Denn wenn China als Land bereist wird oder ich die Traditionen in der Medizin erlernen moechte, heisst das nicht sechs Monate dort verbringen zu muessen.
Viellleicht doch an einem anderen Ort, wo die Menschen etwas liebevoller miteinander umgehen, die Umwelt respektieren und auch ihre Kultur nicht aufgeben, um einem schnelllebigen und oberflaechlichen Lebenswandel nachzulaufen.

Heute ist unser letzter Tag und die Tibeter, ihr Land und ihre Religion beeindrucken mich sehr. Dennoch ist das Bild beeindruckt von den Chinesen und was sie hier machen. Schoen das hier gesehen zu haben, gleichzeitig auch traurig. Dieses Bild ist ja ueberall zu finden. Landflucht und Staedte, die sich an neuem und modernerem orientieren. Der grosse Unterschied ist: hier entscheiden nicht die Tibeter sondern die Chinesen, wie und was veraendert werden soll.

Tibet...was kann ich erzaehlen

Auch wenn mein Blog nicht gesperrt ist gibts erst heute wieder einen Eintrag, da wir hier Eindruecke gewinnen, die nicht so leicht zu verdauen sind.

Ich hab mir ueberlegt was ich alles vom Dach der Welt zu berichten habe und moechte mit der einzigartigen Landschaft den atemberaubenden Bergen und Taelern beginnen. Unsere Fahrt von Kathmandu war ja eine organisierte Geschichte und auch unser zweiter viertaegiger Ausflug war in einer 5er Gruppe im Jeep - schon wesentlich individueller.

Kurz von der Fahrt von Kathmandu nach Lhasa. Fast die ganze Zeit am Tsangpo, dem laengsten Fluss Tibets, entlang gefahren. Stops waren

DAY 01
KATHMANDU - NY LAM (3900 m) Kodari nach Nylam, dort zum ersten Mal chinesisch gegessenund nach diesen Suppen ist einem immer viel waermer..
DAY 02
NY LAM - SAKYA (4050 m) NEYLAM PASS (3,800 m), dann LALUNGLA PASS (5,050m), unser hoechster Pass auf dieser Strecke. MT. XIXAPANGMA 8,013m, glauben wir gesehen zu haben. Der hoechste Berg Tibets.
DAY 03
SAKYA - XIGATSE - 3900 m Sakya Monastery und Fahrt nach Xigatse, oder Rigatse oder Shigatse, 2.groessste Stadt Tibets. TASHILUMPO MONASTERY, Kloster des Panchen Lamas bis er 1989 auf mysterioese Weise starb.
DAY 04
XIGATSE - GYANTSE (3950 m) und wieder nach XIGATSE. Dort echt schoenes Hotel gehabt und chinesisches und tibetisches und continetales Fruehstueck.
DAY 05
Ab nach LHASA (3650 m), aber wir wollen zu unserem KAMBA LA PASS (4797m). und v.a. zum YAMDROK TSO (Turquoise Lake)
DAY 6
In LHASA angekommen, POTALA PALACE, wahrlich beeindruckend, der JOKHANG TEMPEL, wo wir am naechsten Abens noch mal rein gingen, um die Praying rounds zu sehen. BARKHOR Markt fuer Chinesen, Tibeter und v.a. Touristen: Looki, just Looki! DREPUNG and SERA waren auch noch im Paket. Sera, um die Debating rounds zu sehen, zu erleben und Photos zu machen.

Die indivieduellere Geschichte:

Wir sind in den Norden gefahren, zum angeblich hoechsten Salzwassersee der Welt, Namtso.
Ein Traum, aber leider verdammt kalt und hoch, 4700m. Ich glaube ich hab noch nie so hoch oben in einem Zelt uebernachtet. War schon fein. Haette ich nicht so eine Angst vor den Hunden Tibets, waere die naechtliche Bettflucht, auch nicht so schwierig gewesen. Denn wenn man so hoch oben ist, soll man ja viel trinken, aber das muss dann auch wieder raus, also muss man aus dem Schlafsack, in die Kaelte, ja sogar in den Schneeesturm, wo die Hund heulen und knurren. Knut hatte zwar kein Problem mit der Kaelte, allerdings hatte er Kopfschmerzen, ohne Ende. Nach einer Nacht war das also genug und wir sind wiedermal zu einem Monastery gefahren. Nicht das Erste, aber vielleicht das urspruenglichste, das wir bisher gesehen hatten. Reting. Auf holpriger Strasse dort angekommen, wurden wir von lieben Moenchen empfangen und sind losmarschiert. Beeindruckemd, viel leerer und nicht so neu aufgebaut, um Touristen durchzuschleusen. Danach sind wir in einer Art Homestay untergekommen, nicht ohne noch eine scharfe Hiptuk, oder Thenduk – Nudelsuppe zu schluerfen.
Na dann wars eh schon acht oder so, also Schlafenszeit. Am naechsten Tag fuhren wir weiter oestlich zur Nonnery in Tridum, mit den hot springs.
Wahnsinn. In the middle of nowhere, einfach so das Kloster und 40 Grad heisses Wasser. Dazu ist es auch gut zu wissen, das die Tibeter nicht so wert auf Hygiene legen. Wir haben uns jedenfalls sehr auf so eine warme und nasse Veranstaltung gefreut.
Dort haben wir uns dann eigentlich nur gesonnt, geschrieben und gelesen. Zwischendurch immer wieder eine Nudelsuppe mit ranzigem Yakfleisch, oder auch Kitekat drinnen. Soll nicht heissen, dass wir nicht auch gutes Yakfleisch probieren durften.

Tja damit war der Ausflug auch schon wieder vorbei. Zureck nach Lhasa.
Wahrscheinlich von Vorteil, dass wir es schon einige Tage erlebt hatten, dennoch schockierend, wenn man vom Land Tibet kommt und diese von Chinesen veraenderte Stadt sieht.

September 13, 2006

...von Kathmandu nach Lhasa...

Ein absolutes Highlight unserer Reise - Tibet. Fuer die individuelle Backpackerreise vielleicht nicht das einfachste, aber warum nicht in einer Gruppe reisen. Na das hat schon seine Gruende, allerdings koennen wir wirklich sehr zufrieden sein. Wir hatten von der Grenze Nepal/Tibet einen lieben Fahrer, der alle paar Kilometer einen lookilooki photostop oder peestop machte. Berge, Wasserfaelle, Berge, Taeler, Yaks, Schafe und Berge....Knuts Blog soll nicht beschrieben oder gelesen werden, auf alle faelle ist er gesperrt. Jeder der uns kennt, kann sich nun ein Bild machen. Ich kann bloggen und er nicht....noway.
Auf alle Faelle werden wir die naechsten Tage ziemlich individuell gestalten, sprich ohne Gruppe. Wir moechten ein wenig um Lhasa herumfahren und Kloester, meist wiederaufgebaute, anschauen und Tibet geniessen.
Unser Chinesisch ist nicht vorhanden, aber das macht nichts, wir schlagen uns irgendwie durch und probieren einfach viel aus. Ich renn mit einem Zettel herum, wo immer mehr Leute ihre Zeichen draufschreiben und andere sollen es dann verstehen.
Alle laecheln hier-nicht uebertrieben. Jeder auf derStrasse laechelt zurueck.Ein Traum von be happy! just observe and be happy

also das mit den Bildern klappt grad leider nicht, das naechste Mal.
Ich koennte natuerlich noch viel ausfuehlicher berichten. Von unseren Erlebnissen, Gedanken und den Episoden so einer Gruppenreise. Werd mich schon noch dazu aeussern, aber auch dies das naechste Mal.

Bis dahin, alles liebe-wir denken an Euch und geniessen jeden Moment
Julie

September 8, 2006

Nepal ...

Jetzt waren wir eine Woche hier in Nepal, haben ganz interessante Erfahrungen gemacht und Energie getankt. Es war wie ein Ankommen an einem bekannten sicheren Hafen. Trotz der Demos vorgestern, alles sehr friedvoll.
Wir haben Pashumpatinath und Patan besucht, Projekte gesehen und ein noch nicht eroeffnetes Projekt von Ecohimal, Dream of Garden, schon vor der Eroeffnung besichtigen duerfen.
Einblicke in die Schwierigkeiten und Komplexitaet eines Entwicklungsprojekts und interessante Geschichten haben wir von Max bekommen. Danke!
Alles in allem mit shopping und gutem Dal Bhaat oder einem Steak, eine angenehme Zeit in Nepal.

Morgen frueh brechen wir auf nach Tibet. Wir sind schon sehr gespannt und v.a. hoffen wir, dass uns die Hoehe zusagt besser gesagt wir sie ertragen.
Wir werden Knoblauchsuppe essen und uns von innen waermen, viel trinken und dann wird es schon gehen.
Der Pass, Lo auf tibetisch, ist 5050 m also recht hoch. Die Reise bis nach Lhasa ist in einer Gruppe organisiert, denn es geht kaum anders. Von Lhasa aus koennen wir dann einige tibetische Kloester aufsuchen, die in Lhasa Umgebung liegen. Danach werden wir wahrscheinlich den neuen Zug nach Cheng Du nehmen. Auch ein Erlebnis.

September 6, 2006

Kathmandu News


In Kathmandu ist zwar alles wie gehabt, vielleicht noch mehr Touristenshops, aber die Stimmung ist recht gespannt. Denn die Maoisten sind in Kathmandu. Es werden immer mehr und sie demonstrieren. Sie kaempfen in einer Linie fuer mehr Gerechtigkeit. Es ist hier keinem klar was passieren wird, denn die Moeglichkeit fuer eine Wiedereinsetzung des Koenigs steht neben vielen anderen Optionen offen. Die Menschen sind verunsichert und es ist mit einer tickendenden Bombe zu vergleichen, von der man nicht weiss, wie gross sie ist, wann sie explodiert, wie und wo! Aber ziemlich klar ist, sie wird explodieren und dass die Maoisten von den Politikern so gereizt werden ist verstaendlich.
Eigentlich wir heute Indrajatra gefeiert.

Bhadra Shukla Chaturdashi, the 14th day of the waxing moon of the Nepali month of Bhadra by performing worship of Lord Indra, the God of rain and productivity.
On this occasion, the chariot of the Living Goddess Kumari along with Sri Ganesh and Sri Bhairav are exhibited at Basantapur of Kathmandu.

Pictures: http://www.nepalnews.com.np/morepics.php

September 5, 2006

Little Tibet & Varanasi

Nach unserem Yogatrip fuhren wir zwei Luxuskuecken im Ambassador nach Dehra Dun. Eine Stadt von der ich dachte sie waere ein kleines Dorf. Wie mans nimmt...700 000 Einwohner, fuer indische Verhaeltnisse vielleicht. Auf alle Faelle hatten wir dort einen ganz angenehmen Tag, aufgenommen in Salzburger Haenden, wurde uns unser erster Kaffee serviert, gemeinsam mit Guava, Ginger und Papaya aus dem eigenen Garten. Dann fuhren wir durch ein Militaerlager durch und erreichten etwas ausserhalb der Stadt: "Little Tibet".


So eine Ruhe und eine angenehme Stimmung. Macht uns natuerlich nur noch mehr lust bald nach Tibet zu kommen.
Also auf auf. Nach dem ersten Western Food, also Spaghetti, die ja auch asiatischen Ursprung haben, gings gestaerkt los nach Varanasi.


Die Fahrt sollte eigentlich nur bis 16 h dauern, also nur 20h, aber der Begriff Zeit ist in Indien ein anders berwerteter oder es wird einfach nicht so viel bewertet. Also kamen wir dann gegen Mitternacht in Varanasi an.
Nicht so viel bewerten, ist ja nicht unbedingt schlecht und langsam, aber doch adaptiere ich. Langsam gehen, warten macht nichts - ausser ich bin sehr hungrig - und auch die vielen Menschen fallen mir kaum mehr auf; die irgendwas fragen oder verkaufen oder sagen:"Yes madam, Look my shooop.Very close, you come see? Okay?"

Varanasi hat sich fuer mich als wesentlich schoener entpuppt. Die beste Voraussetztung ist eine schlechte Erwartungshaltung! Ich bin zwar nicht ganz davon ueberzeugt, aber zu mindest kann es dann nur besser werden.
Dem war auch so. Zwar sind wir recht grantig aufgestanden. Nach der kleinen Zugfahrt und den vier Stunden Schlaf auch verstaendlich. Jedoch war es das wert. Eine Bootsfahrt zum Morgengrauen bei einigen Ghats vorbei, um bei rituellen Waschungen im heiligen Ganga dabeizusein und nach morgendlichen Verbrennungen, den ersten beeindruckenden Hauch Varanasis zu inhalieren. Zugegeben ist es genauso ignorant hierbei Photos zu machen und mit einem Boot durchzufahren. Aber das ist offenbar fuer uns nicht verstaendlich, oder doch?


Noch die letzten Eindruecke von Indien genossen - verliessen wir Varanasi, um moeglichst schnell nach Nepal zu kommen.


Mehr Photos unter: pics.knutrakus.com/india/index.html

August 24, 2006

AUM - Yoga in Rishikesh & erste bilder aus Rajasthan

Namaste...aus Rishikesh
Jeder der meine Begesterung fuer Yoga teilt, weiss wahrscheinlich, wo ich mich hier befinde, Ashrams ueber Ashrams,...Tage zum Geniessen und Wohlfuehlen.
Zeit fuer Yoga, lesen und ein wenig Hot lemon ginger & honey.

Wir unternahmen nach einigen Tagen hier einen Ausflug mit kleiner Wanderung zu den Quellen des Ganges,...14 km rauf und auf 3700m einen Thali und einen Liter Wasser eingenommen, gings auch schon wieder die 14 km nach unten. Dan war nicht mehr viel moeglic ausser essen und hot lemon ginger & honey. Stimmt nicht, denn immer wenn etwas aus ist heisst es hier in Indien, ca. eine halbe Stunde spaeter: Sorry sir, madam,...no lemon in Gangotri...naja, macht auch nichts.

Also gings am naechsten Tag wieder Richtung Yoga, lesen und relaxing.

Ja also es geht uns richtig gut, kann man behaupten.

Hier nun eine kurze Photoauswahl:









...mehr unter http://pics.knutrakus.com/rajasthan/index.html

Enjoy, relax and be happy
Julie

August 15, 2006

BUNDI - untouched

...wieder mal ein kurzer Bericht. Wir sind grad in Bundi und geniessen es mal Zeit zu haben. Klingt vielleicht komisch, da wir wohl wirklich viel Zeit haben, koennte man glauben. Dennoch ist dieses schnell lebige, viel sehen wollen, das und jenes noch machen, noch nicht ganz weg. Genau dieses gestresste alltagsleben, dass wir eigentlich hier gar nicht haben sollten, muss man sich auch erst abgewoehnen. Denn wer uns beide kennt, planen, machen und noch mehr machen... ist dann doch eher typisch. Aber das wird schon die Gespraeche mit den Leuten, die Leben und auch Schickale vieler Menschen bewegen mich im Moment sehr und besonders diese Frauenproblematik. Frauen, die einfach keine Chance haben und sich eigentlich nur damit abfinden koennen. Denn wie kann ein Land, dessen Groesse und Anzahl an Menschen nicht wirklich zu begreifen ist, so eine tiefsitzende Grundeinstellung veraendern ?
Wenn nur sehr langsam. Wir werden uns heute auf machen in den Norden, kleine Reise von 7h und dann 25 h. Alles Liebe Julie

August 13, 2006

nach Udaipur....nach Bundhi...

Hi
also Busfahren koennen wir nun, aber es ist auch nicht so unanstrengend. Denn die Inder sind zwar alle oder die meisten seh zart, dennoch sind es viele und zwar sehr viele.
Aber es ist es wert, wenn man dafuer dann Staedte wie Udaipur und Bundi zu Gesicht bekommt. Alles sehr schoen aber recht heiss. Wir werden uns nun Richtung Norden begeben. Von Uttaranchal, der kuehlere Norden, westlich von Nepal, die schoensten Spots oder die besten Views, very nice my friend. When you go for the trekking, we will also make a cheap price, yes sir? Ok, Ok no problem.
Also natuerlich koennte ich Euch jetzt ausfuehrlicher ueber unsere Kameltripgeschichte in Jaisalmer berichten, wo aus dem nichts ein boy anlaeuft und fragt: cold drinks, you like, kingfisher, very nice, yes? mitten in der Wueste kommen dann ganz zufaellig noch zwei Musikanten, die uns ihre Instrumente vorspielen mussten,...leider mussten sie dann wieder gehen. Auch von den Busfahrten gaebe es nettes oder auch nicht so nettes zu erzaehlen. Denn die Inder, sind ja Frauen gegenueber schon ein wenig komisch. Also entweder man fuehlt sich nicht existent oder aber der Mann hinter einem im Bus, grapscht mal kurz auf die tettas, damit er dann besser einschlafen kann. Das holt mich von den so positiven Indieneindruecken wieder ein wenig auf den Boden zurueck. Soviel aus Indien - love,peace & harmony Julie

August 8, 2006

Chai in Jaisalmer - la cuccaracha ya no puede caminar

Hallihallo, nun aus dem schenen Jaisalmer. Es ist heiss, feucht und unglaublich schoen. Die Inder sind widererwarten sehr nett und ich moechte fast sagen lieb, das Essen ist irre gut, die ganze Geschichte beginnt sehr fein. Die erste Zugfahrt von lachhaften 20 h war ein wenig kalt, da wir ja feinst in 3Ac gereist sind. Dementsprechend sauber und erholt kamen wir den Hawkern in Jaisalmer in die Haende. Von einem Kameltreiber geschnappt, um 10 Ruppee ins Fort gefahren. Gut gemacht. Voll nettes Paradise gefunden, good price my friend...Hotel mit sehr schoenem Rooftop und nebendran einem Friend, der von Momos ueber Pizza alles auf den Tisch bringt. Uns ja bis jetzt nur Indian food.
Der Tag war sehr schoen - viel Zeit zu lesen, photographieren, reden und so...nach einem feinen Essen im Sunset, zurueck in die Realitaet Indiens oder einfach des Backpackers: Here we go, Diarrhoe und Cucarrachas im Bett...Hurra, wir freuen uns.
So ein paar Einblicke gibts dann das naechste Mal,...bis dahin Alles Liebe & Be Happy Julie

August 5, 2006

BEHAPPY

BEHAPPY

Hello my friend, welcome to Delhi. It is very hot and very nice. Beautiful India....so....also wir sind angekommen und haben den gestrigen Tag mit extremer Muedigkeit ueberstanden. Wir sind einfach in einem Park lesend, mit Wasser bewaffnet angekommen und dann noch in einem bookstore laenger geblieben,...mehr ging eigentlich nicht. Heute sind wir schon bissl akiver und grad unterwegs am Wege nach old delhi. Zwischenmenschliches: fuer mich ist die Erfahrung neu, nicht alleine zu reisen und diese muss erst gelernt werden. Wichtig ist der Respekt und zu sagen was man moechte und auch nicht moechte.....so weit so gut.....Morgen gehts ab nach Jaisalmer und somit die erste Zugfahrt.....ungefaehr 20 h ....dann weiterer Bericht aus Indien. Alles Liebe Julie

August 3, 2006

los

wir fahren los

July 12, 2006

15ooo km durch Asien



Grenze Indien/Pakistan – Kathmandu – 3.000 km
KTM – Lhasa – 1.250 km
Lhasa – Chengdu – 3.360 km
Chengdu – Bangkok – 2.000 km
BKK – Bali – 3.000 km
Bali – Ende – 1.000 km

July 9, 2006



... nun läuft der Countdown bis die Reise beginnt...