February 28, 2007

Unterwegs in der Umgebung





Hab die letzte Woche keinen Unterricht gehabt, da in der Zeit niemand ins Spital geht. Also bin ich einge Tage herumgefahren. Mit dem Bus 2h von hier eine Stadt, Suzhou. Beruehmt fuer die tollen Gaerten. Mit leichtem Gepaeck, da mein grosser Rucksack in Hangzhou blieb, war ich unterwegs und hab mir viele der Gaerten Suzhous angesehen. Anche wirklich beeindruckend, manche weniger.
Dann bin ich in das kleine Kanaldorf Tongli gefahren, wo einen so liebe Menschen begruessen und ihre fuer Touristen, v.a. fuer chinesiche, angefertigte Handwerke andrehen wollen.



Auch hier sind es die Gaerten mit den Tempeln und den vielen Felsen, die mich sehr fasziniert haben. Wieder eine kleine Stadt, die sich Venedig des Ostens nennt.









Gut ist das Essen, an jeder Ecke, dass sie einem ganz frisch zubereiten,...
....nur manchmal moecht mans gar nicht sehen, wie es zubereitet wird.


Auf alle Faelle war es sehr schoen in diesen Gaerten, so viele Blumen, die auch als Kraeuter verwendet werden. Ich habs echt genossen.


Am Samstag fuhr ich dann nach Shanghai und als ich aus der U-bahn ausgestiegen bin, war ich schon ziemlich beeindruckt.


Das Hostel, auch ein Mingtown Youth Hostel, ist sehr zentral gelegen, daher bin ich nach dem einchecken sofort wieder losmarschiert um die Stadt per Fuss, Bus oder U-Bahn zu erforschen.
Da es klimatisch nicht so ein toller Tag war, waren meine Highlights eher indoor.
Natuerlich war ich am Bund und hab mir den Perlentower angesehen. Verzweifelt versucht ein Photo zu machen, auf dem ich mit dem Tower drauf bin; ein laechln gabs leider nicht;






Indoor Aktivitaeten waren auf das Museum und diverse Fake Marken GAragen, in die dich die Leute bringen, in dm sie sagen, GUTSCHIII, PLADA, vELSATSCHE,...vely cheap


Na da geht man schon mal mit, ein wenig einschuechternd ists schon, wenn man dann hinter irgendwelchen Tueren, die als Kaesten getart sind, verschwindet und von allen Seiten betrachtet wird und alle moeglichen Markenartikel in 100% iger Faelschung vor einem stehen.


Aber ganz lustig.


Den Chengmiauuuu Tempel, der fast ausschliesslich aus Touristenfallen und Shops besteht hab ich auch nicht ausgelassen. Ein bissl zu touristisch.





Shanghai wow - lebet und bebt, bei Regen und nachts - fuer mich zu gross.

Als wieder happy zurueck nach Hangzhou.

Alles liebe
Mittlerweile bin ich schon wieder brav am Nadel stechen und Krauternamen lernen.
Julie






February 21, 2007

Springfestival und Co

Hi


Hier ist Springfestival. Die ersten Tage im neuen Jahr werden weiter gefeiert und die Chinesen leben es so richtig aus. Sie gehen raus und zwar alle, das sind viele.
Bruecken in den Parks, die letzte Woche leer und idyllisch waren. Sind nun voll mit lachenden und photographierenden, nicht zu vergessen essenden Chinesen.


Es ist so eine schoene, romantische Stadt. Tatsaechlich eine der schoensten Staedte Chinas.

Troztdem moecht ich noch mehr sehen!!!

Mein Tag schaut eigentlich immer aehnlich aus, da ich mich bemuehe meine Mitschriften lesbar zu machen und genauer zu studieren. Ich wohne in einem 4er Dorm an der Westseite des Westlakes und in der Frueh fahre ich mit meinem Rad zum Spital, an die Ostseite, so 20 min. Dort nehm ich dann einen Reisbrei, das beruehmte Congee, ein und von 8 h bis 16 30 h ist dann TCM angesagt.

Am Abend fahr ich zurueck in mein Hostel und lerne, wiederhole und skype... .Uebrigens mein Name im Skype ist julie4sunshine!!!
Im Zimmer wohne ich meist mit Chinesen, daher ist eine Kommunikation kaum moeglich. Ich kein Chinesisch, also vielleicht so Woerter, wie: mai you...heisst soviel wie: habe ich nicht oder kann ich nicht... aber mehr gibt die Konversation nicht her.
Das interessante ist manche Sachen versteht man mit der Koerpersprache, aber manche Handzeichen sind einfach anders. Kinder sind in China genauso suess, wie ueberall sonst. Egal ob gross oder klein, sie starren einen an mit fragenden Augen:
Warum bist Du so anders? Was bist Du?


Was kann ich sonst noch berichten ?

Ja mit Vorliebe gehe ich in ein Teehaus, dort trinkt man einen Tee, zahlt diesen und sie fuellen in den ganzen Tag nach. Dazu gibts ein Riesenbueffet mit allem, was ein Chinese oder auch ein Europaer in China, gern hat.

Das eignet sich wirklich gut Dinge auszuprobieren, zu denen man sonst nicht kommt. Denn nicht nur, dass man oft nicht weiss, was es ist oder wie es heisst, was man gerne probieren moechte; man kann es dem Kellner in einem Lokal ohnehin nicht erklaeren. Also sind Teehaeuser eine wirklich gute Sache. Viele Dinge wenn man nach China kommt sind anders. Ob Mentalitaet, Kultur oder andere Braeuche und Sitten. zum Beispiel das Essen, damit meine ich nun aber nicht was sondern wie?

Anfangs stoesst man sich dran, das rundumeinen geschluerft und gespuckt wird, beim Essen. Doch mit der Zeit kommt man drauf, dass es manchmal ganz ok ist, so zu essen. Ich passe mich an. Gestern, bemerkte ich, dass ich am Tisch sitze und meine Supppe schluerfe. Ich habs genossen.

Diese Woche ist frei im Spital, denn jetzt ist keine Zeit fuer Krankheiten. Ich werde mogern nach Suzhou und Shanghai fahren. Bin schon gespannt, wie mir der Trubel gefaellt.

Also ich werd Euch berichten.

Alles liebe Julie

February 17, 2007

Happy New Year, die Zweite...viel Schwein


Chinesisches Neujahr 2007 - Jahr des Schweins

Wenn China das Neujahr feiert, werden die zukünftigen Träume beschworen. Millionen von Chinesen reisen für die Festtage zurück in ihre Heimatdörfer zu ihren Familien und Verwandten. Das chinesische Neujahrdes Schweins beginnt diesen Sonntag, 18. Februar 2007.

Viel Schwein bei allen Unternehmungen !


Das chinesische Neujahr richtet sich nach dem chinesischen traditionellen Bauernkalender und liegt zwischen dem 20. Januar und dem 21. Februar eines Jahres. Es beginnt mit dem neuen Mond des ersten Monats des neuen Jahres. Obwohl in China inzwischen offiziell auch der gregorianische Kalender gilt, wird das Neujahrsfest immer noch nach dem Mondkalender und als traditionelles chinesisches Fest gefeiert. Die Feierlichkeiten dauern bis zum 15. Tag des neuen Jahres und enden mit dem Laternenfest.
Die chinesische Zeitrechnung beginnt bereits im Jahr 2637 vor Chr. Damit ist sie die längste jetzt noch verwendete Geschichtsschreibung der Welt. Jedem chinesischen Jahr ist ein Tier zugeordent. Es gibt insgesamt 12 chinesische Tierkreiszeichen. Dieses Jahr steht unter der Regentschaft des Schweins. Es gibt eine Reihe von Legenden um die Entstehung der Tierzeichen und die "Bestellung" der entsprechenden Regenten.
Am letzten Tag des alten Jahres, an dem sich die ganze Familie zu einem gemeinsamen Essen trifft, und daher reisen alle Familienmitglieder spaetestens am Tag davor an. Kinder bekommen Geldgeschenke, die in roten Boxen aufbewahrt werden. Aber auch Mandarinen, die als Glücksbringer gelten. Diese werden nur in gerader Anzahl verschenkt und vor allem die Acht ist beliebt, die in China als Glückszahl gilt.
Um 23 Uhr wird das neue Jahr durch Öffnen der Fenster hereingelassen. Allerdings beginnt das Feuerwerk schon einige Tage davor und am letzten Tag des alten Jahres beginnt es, völlig gleich ob es neblig ist oder klarer Himmel, in der Früh und bei Dämmerung wird es unglaublich. Der Himmel verwandelt sich in eine Lichterkette, die in allen Farben alle Sekunden neu erleuchtet.
Es wird immer mehr und um 23 h ist es kaum möglich, den dunklen Hintergrund des Himmels zu sehen.
Die Chinesen lieben dieses Fest und feiern es mit bester Laune. Schoen das miterleben zu duerfen.

Sie spinnen schon, es ist soooo laut und es ist andauernd laut.


Hoffe das wird naechstes Jahr anders


Euch alles Gute...

February 12, 2007

Ni Hau ...mein erster Tag

Ni Hau !
Ich hab heute meinen ersten Tag in einem TCM Spital erlebt.
Alles hat gut geklappt, alle sehr lieb und hilfsbereit. Alles chinesisch. Also wenn man nicht weiss, welches der Zeichen auf eine Frau hindeuten koennte, dann landet man schnell am falschen Klo.
Am Vormittag hab ich jeden Tag von 8 h bis 11 30 h eine Einheit. Dann Mittagessen in einer Kantine und break bis 13 30 h dann wieder bis 17 h eine andere Einheit.
Es ist so interessant und ich fuehle mich sehr wohl. All die Kraeuter, die vielen Teemischungen und Akupunktur.
Wollte nur kurz mitteilen, wie mein erster Tag so war.
Alles Liebe JulieA

February 11, 2007

Chiang Mai...vorbei


Mittlerweile sitz ich schon in Bkk und bin recht muede, denn die Zugfahrt war ein Hammer, nicht nur dass wir um 4 stunden zu spaet angekommen sind. Ich weiß wo wir die verloren haben. In der nacht stuermt ein Thai den Wagoon, alle erwachen und die die Thai können, verstehen ihn sogar. Also alle raus, dann nach einer gemuetlichen Stunde warten am Bahnhof so um 3am. Hat uns dann ein Bus, also fuenf Busse abgeholt, zwei Stunden Richtung Sueden gefahren und wieder zu einem Bahnhof und dann auch in einen Zug gebracht.

Dann hab ich mir nochmal einige Tempel in Bangkok angeschaut, einen Papaysalat und sticky Rice gegessen. Eigentlich einen sehr gemuetlichen Tag, viel Busgefahren, denn auch das Bussystem ist sehr gut hier in Bangkok. Nun warte ich auf meinen Flieger, der mich dann über Nacht nach China bringt. Bin schon sehr gespannt und aufgeregt, was ich da alles dazulernen werde und wie das alles wird in Hangzhou.

Die zwei Wochen sind so schnell vergangen, unglaublich. Ich hab so viele Techniken gelernt, dass ich an einem Menschen durchgehend vier Stunden arbeiten koennte. Ziemlich anstrengend die ganze Sache, Yoga für Faule. Die Fussreflexzonenmassage ist traumhaft. Erstens ist es sehr einfach und macht den, der sie erhaelt extrem entspannt und bringt jeden in eine angenehme Stimmung. Doch auch für den Masseur ist es, wie auch die Nuad Massage, wie eine Meditation.
Ich freue mich so, dass alles anzubieten und so vielen Menschen etwas Gutes tun zu können.So hier noch ein paar Bilder aus Chiang Mai:

meine gruppe
mein zertifikat
mein Schulweg

luft schlecht, stadt schoen

Alles Liebe bald gehts weiter....

February 3, 2007

Sawaddee...oder doch nicht?

Sawaddee...

mittlerweile habe ich meine erste Woche Nuad Ausbildung hinter mich gebracht, habe ueberall Muskelkater von so viel aktiv und passiv Yoga. Macht auf alle Faelle viel sSpass wieder zu lernen und einen Alltag zu haben.
Chiang Mai ist im Norden von Thailand und so eine nette Stadt. Fuer meinen Geschmack genau die richtige Groesse und so liebe Leute...Thais halt. Es ist nur ziemlich kalt, im Vergleich zu den Temperaturen der letzten Monate.
Die Anreise war ein Alptraum. Warum? Naja es begann alles damit, dass ich beim Schlafen im Flieger nach Bangkok meinen Pass verloren hab. Vor der Immigration kam ich drauf und wollte den Flieger vom Abflug aufhalten, da dieser den Flughafen sofort wieder verlassen musste. Alos hat die kleine Julie den Flieger mit ihrem wichtigsten Stueck Gepaeck, losstarten gesehen.
Ich versuchte die Damen und Herren dazu zu bringen, meinen Pass in dem Flieger nach dem Landen in Kuala Lumpur zu suchen.
Doch da war keine Chance, Pass weg. Inzwischen wurde ich hoeflich, aber bestimmt in die retain cell gebracht und dort hingesetzt. Kein Wort Englisch.
Kein Wort zu mir und kaum Interesse mir zu helfen.
Sie versuchten es zwar anfangs, aber da der Anrufbeantworter der oesterreichischen Botschaft nur auf Deutsch besprochen ist, war das ein Hindernis.
Wie kam ich dort raus?
Naja mit Hilfe eines Bhutanesen und meiner Koerpersprache konnte ich sie davon ueberzeugen mich mit samt einem Aufpasser wieder die 3 Stockwerke hinauf zu bringen, um dem Knut meine Lage schildern zu koennen.
Nun war alles in guten Haenden, denn Knut konntre den Anrufbeantworter unserer Botschaft verstehen und eine, auch am Sonntag arbeitende, Dame dazu bringen mich von der Flughafen Abschiebezelle, rauszuhoelen und mir sogar einen Notpass auszustellen.
Alles fein ich bin in Thailand. Doch war es natuerlich noch nicht vorbei, der naechste Tag Montag, wurde damit verbracht einen neuen ordentlichen Pass zu erstellen und dann bei der Immigration noch mal einen Stempel zu holen.
Ende gut, alles gut.
Zugfahrt nach Chiang Mai noch am Montag Abend und vom Zug direkt in die Nuad Ausbildung.
So das war die Kurzversion, kein Spass ohne Pass. Also ich werde nun noch eine Woche Muskel und ganze Koerper durchstrecken, dehnen und verbiegen. Dazu auch noch einen Abendkurs Fussreflexzonenmassage, bevor ich Thailand verlasse und nach China weiterreise.
Ich habe heute schon angefangen, meinen Kleidungsstil den Temperaturen anzupassen. Erster Tag wieder in Jean und normalen Schuhen. Schon auch ein angenehmes Gefuehl.
Alles Liebe aus Chiang Mai
SAWADDEE