November 27, 2006

Burma


Hallo an alle, wieder zurueck in Bkk, kann ich mich nun auch wieder vor den Computer setzen und sogar einen Blogeintrag machen. Es waren wunderschoene Tage mit so vielen verschiedenen Eindruecken.


Wir haben in Rangoon gestartet und haben natuerlich die ueblichen Verdaechtigen aufgesucht, die sich in so kurzer Zeit, auf solchen Strassen aufsuchen lassen.

Mit einem lieben Fahrer U Sein Win und dem 25 Jahre alten Mazda gings zu den schoensten Orten.

Golden Rock, Bago mit seinen riesigen Buddhas, ueber Taungoo und dem tollsten Fruehstueck mit Passionsfruechten und Co, zum Inle Lake, wo wir mit Einbeinruderer im Kanu unterwegs waren und recht viel Eindruck bekamen, wie die Menschen dort leben und welche Handwerke sie beherrschen. Dann fuhren wir weiter nach Mandalay, um uns den Glaspalast, von Amitav Ghosh im Roman beschrieben, anzusehen. Um Mandalay herum gab es Hoehe punkte wie Inwa oder in Amarapura, die tolle Teakbruecke, U Bein.
Dann gings weiter zu den Hoehlen nach Monywa und von dort zur Sensation Bagan.
Eine Tempel und Pagodenlandschft, die jeden Abend einen traumhaft schoenen Sonnenuntergang bietet. Von dort liessen wir uns noch zwei Tage am Meer nieder, in Chauntaw. Mit Obst und Sonnenuntergaengen und feinstem Seefood.
So das war ein kurzer Einblick in die Burmaroute. Zu den alltaeglichen Dingen:
Strassen schlecht und extrem staubig. Man will es gar nicht einatmen, bis eiem der Atem still steht, wenn man den laechlnden Kindern und Frauen, natuelich auch Maennern bei der Strassenbauarbeit zu sieht; wen sie frischen Teer mit den Haenden auf die Strasse schuetten, Steine schleppen und und und....
Teakholz in Huelle und Fuelle, Bambus in jeder Variante.
Palmen von jeder Sorte, fuer Kokos, Palmwein oder Schnaps, Rattan oder Muehlen, die Erdnuessoel und Sesamoel herstellen.
Angebaut wird im ganzen Land, deshalb kann die Regierung dieses LAndes behaupten, sie verhungern ja nicht, ....aber sie hungern. Die Verhaeltnisse sind wesentlich aermer als in Nachbarlaendern wie Thailand und China. Obwohl die Ressourcen da waeren, steht dieses LAnd und ist auch von der Kommunikation nach aussen ziemlich abgetrennt

2 comments:

Anonymous said...

Mit Interesse lesen wir auch Deine blog-Seite und denken an Myanmar etc.
Mingalaba Edith und Knut

Anonymous said...

hallo meine liebe juli,

Was für tolle Fotos auch wenn die Armut dort sehr groß zu sein scheint.
Bin gerade in Schweden aber heute abend wieder in Wien, morgen in Leoben usw. Auch wenn noch genügend Zeit bis Navidad ist, sollten wir noch über verschiedene Mitbringsel sprechen. Hab`mit Joaquin am 3.12.telefoniert - schickt dir muchos besos y abrazos, so wie ich dir auch. mami