October 21, 2006

...das war noch nicht alles aus LAO

... um den Laoseintrag nicht zu kurz und unpersoenlich zu gestalten, werde ich ein wenig aus meinem Tagebuch einbringen. 11.10.2006 Nach einem Tag von Vientiane nach Pakse, ja von 6h frueh bis 9 h abends inclusive Buswechsel, da nach eingenommenem Dinner, also Feu, dem traditionellen billigen Suppentopf, te Motor noch immer auf der Strasse lag.Im Nummer eins Guest House des Guidebooks, Sabaidy 2, in einen shabby room um 4,5$ eingezogen und ohne viel zu reden eingeschlafen.
Der naechste Tag began mit gutem Café Lao und fruitshake im Delta Café in PAkse. Mr. Wong unterstuetzt Projekte wie Schulen aufzubauen und Unterricht besser zu gestalten…also gut ihn dabei zu unterstuetzen. Pakse liegt ganz im Sueden mit Blick auf Thailand. Die Umgebung bietet viele Wasserfaelle und v.a. das Bolaven Plateau, der Boden fuer eines der drei Exportprodukte Laos, Café Lao. Die anderen zwei sind beer lao und opium.
Kaffeeplantagen wo man hinschaut. Wir waren mit Moped unterwegs und haben kleine Gaerten und Waldwege aufgesucht um Wasserfaelle und Kaffeebohnensammler zu finden. Beides nicht schwer zu finden. Kaffe wird in Lao in zwei Schichten, dicker Kaffesud mit heissem Wasser und darunter eine dicke Schichte Kondensmilch. Extrem suess und voll gut, dazu ein gruener oder Chrysanthemenbluetentee zum Runterspuelen vom siassen zeug. Angeblich gibts die Milch auch ohne Zucker, aber … noch nicht gesehen ( und auch nicht gesucht)
An der Faszination dieses Landes hat sich nichts geaendert. Was es wohl genau ist, ich kanns nicht sagen. Es ist sicher die Schoenheit des Landes, das Laecheln und die Freundlichkeit der Menschen verbunden mit der Geschichte. Ein Land, das vor 30 Jahren zerbombt und mit aergstem Gift uebersaeht wurde, diese Zeit wird als geheimer Krieg beschrieben.Dennoch so viel Lebensfreude.
Laostyle ist sicher mit dem australischen oderandalusischem laidbackstyle zu vergleichen. Die Leute essen und trinken den ganzen Tag und sonst machen sie nicht so viel Also schon die alltaeglichen Sachen, aber das Wort Stress gibts glaub ich in der sprache garnicht. Wie ich gerade im Buch vom Brett Daken, Another quiet American, gelesen hab, herrscht diese Einstellung alles langsam anzugehen auch in den ganzen UN und anderen Hilfsorganisationen hier. Also braucht auch Development hier viel Zeit um Veraenderungen durchzufuehren. Tourismus scheint die einzige Chance zu sein, wie die Laoten mehr Geld machen koennten. Also Eco – Tourismus, Hilltribes besuchen und homestayprojekte. Laos ist als kommunistisch regiertes Land, erst sehr spaet daran interessiert gewesen fremde Menschen ins Land zu bitten. Wenn dann auch nur Gruppen und keine Individuen mit Rucksack, von denen man sicher nicht viel Geld bekommt. Diese Einstellung ht sich mittlerweile geaendert und es scheint doch Interesse an Backpackern aufgekommen zu sein. Manches endet dann allerdings in Orten wie Vang Vieng, woe s neben Happyshakes und Happycakes jede Friendsfolge zum Anschauen gibt. Was wollen die Touristen, welche Touristen kann man voon Laos begeistern? Fuer mich unklar wenn sich jemand nicht fuer dieses Land begeistern kann, aber egal. Es sind noch nicht so viele.
Vielleicht ist das auch gut so? Die Laoten scheinen nicht unzufrieden zu sein, also warum Veraenderung?
Zu meiner Entwicklug als Foodtourist kann ich ueber mein Erlebnis am Markt erzaehlen. Ich hab eine ganze geroestete Larve gegessen und geschluckt. Dann wurde mir noch ein Stueck getrocknete BAnane gegeben….oder nein…ich musste spucken, es war Schweinehaut getrocknet. Ich hab viele Rezepte gesammelt und freue mich diese auszuprobieren. Aber so mutig wie ich dachte bin ich nicht. Es geht ja weiter mit rohem Fleisch-Fisch-Salat mit Minzblaettern und Spinnen, Froeschen und Grashuepfern.
Manche Sachen probieren wir aus und lieben sie, so TOMMAAKHONG, Papayasalad mit Chilli
Hier ein Bild vom starken Mann, ohne den der Biketrip auf Don Det und Don Khon nicht moeglich gewesen waer.....



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